Die Förderung des Selbstwertgefühls ist so wichtig...

„Ich kann etwas, was Andere nicht können!“ Gerade bei Kindern und Jugendlichen mit Teilleistungsstörungen in so grundlegenden Kulturtechniken wie Rechnen oder Schreiben ist es wichtig, nicht an den Schwächen herum zu kritisieren, sondern die Stärken zu stärken, somit den Boden zu bereiten für Anerkennung durch ihr Umfeld und damit eine Förderung des Selbstwertgefühls.

Die Therapeutische Fördereinrichtung ermöglicht es daher, dass sich die Kinder und Jugendlichen an öffentlichen, auch internationalen, Projekten beteiligen können, wobei zu einem großen Teil Origami genutzt wird, aber auch andere Therapiebestandteile (z.B. „Mein Traumbaum“).

So beteiligten sich Kinder z.B. am internationalen Mail-Art-Projekt „Dream Tree“ des Kunstkellers Annaberg und nahmen wiederholt am - jedes Jahr in einem anderen Land stattfindenden - Origami Peace Tree Projekt teil.

Zu den kulturellen Projekten gehörten u.a. ein öffentlicher Origami-Weihnachtsbaum in einem Einkaufszentrum und der Einsatz mehrerer Schüler(innen) als „ehrenamtliche Schlossgespenster“ bei einer Schlössernacht in Wolkenburg

Mit Hilfe von Sponsoren ist es auch manchmal möglich, z.B. Ferienkurse als besondere Projekte (im Sinne von: „Ich habe etwas, was Andere nicht haben können“) zu veranstalten, z.B. „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“, eine Gemeinschaftsaktion mit der Chemnitzer Feuerwehr, oder „Chemnitz hebt ab“- ein öffentlicher Papierfliegerwettbewerb.